08:38 Uhr, die Heizung läuft. Wann die gestartet ist, hab ich gar nicht mitbekommen. Das irritiert mich jetzt aber doch etwas. Keine Ahnung ob die Ü-60'er dieses Jahr ein Problem mit der Uhrzeit haben, oder ich besser und fester schlafe als andere Jahre. Das wiederrum könnte der Tatsache geschuldet sein, daß Grube diemal nicht mit ist. Da ist keiner der es die halbe Nacht in der Nasszelle so richtig krachen lässt. 
Von P1 aus besteht in dieser Angelegenheit auch keine Gefahr. Der trägt mein Erbgut in sich. Das heißt, der ist viel zu faul um nachts aufzustehen und die Zeit zwischen Mitternacht und Frühstück zu 90% auf der Keramikschüssel zu verbringen.

08:40 Uhr, das Wetter sieht gut aus, die Sonne scheint und Wind ist kaum zu spüren. Ein Blick nach links bestätigt meine o.g. Feststellung. P1 befindet sich noch im Reich der Träume.

09:04 Uhr, irgendwie fehlt meine Jacke. Ich glaube, die Hab ich gestern im Pub gelassen. Da Olli & Co. noch da waren, als wir gegangen sind, liegt meine ganze Hoffnung in deren 'Aufmerksamkeit'.

09:10 Uhr, Quaddel meint ich solle mal zu Olli auf's Boot rüber gehen. Die hätten 'ne Überraschung für mich. Hmmh, ich gebe zu, daß ich einen gewissen Verdacht nicht unterdrücken kann.

09:14 Uhr, ich habe meine Jacke wieder. "Hallo Olli, nochmals vielen Dank für eure vorbildliche Aufmerksamkeit!"

09:20 Uhr, im Salon sind gefühlte 30°C und die Luft ist Speck geschwängert. Diese hohe Temperatur und der beißende Geruch von ausgelassenem Speck sind nicht gerade das Klima in dem ich mich wohl fühle. Da hilft nur ein Griff in die 'Bordapotheke'.

09:24 Uhr, P1 kommt mit den bestellten Baguetten. 

09:30 Uhr, es gibt Rührei an Baguette und 'BratkloßBratkloß
Die Reste von den gestrigen Thüringer
Klößen in der Pfanne gebraten.
 '.

09:56 Uhr, wie immer war eine der Frühstückskomponenten ziemlich fettig. Heute war es der Bratkloß. Da hilft sicher ein U-Berg.

10:20 Uhr, der Smutje, P1 und ich sind auf dem Weg zum Super Value.Auf dem Einkaufszettel stehen: Küchenrolle, Zwiebeln, Champignons, Nähzeug, Gurke, Butter, Mischgemüse und der obligatorische 'EierheberEierheber 
Ein Gerät um z. Bsp. Spigeleier zerstörungsfrei aus der Pfanne heben zu können. So ein Teil scheint es beim Vermieter noch nicht auf die Standartaustattungsliste geschafft zu haben. Deshalb muss dieses Kombüsenutensil jedes Jahr in Eigeninitiative besorgt werden.
Weiter infos hierzu siehe unter
Tagebuch-2013, Tag-3 11:56 Uhr
 '.

10:28 Uhr, wir sind im Super Value oben an der Brücke. Der Smutje ist im Zauberwald. Endlich wieder Regale mit Gemüse, Backwaren, Waschpulver, Slipeinlagen, Fisch und sonstiger Dinge. In der Beziehung ist er wie Frauen. Hier kann er stundenlang Zeit verbringen. Für ihn ist ein Supermarkt sowas wie eine Wellness-Oase. 

10:40 Uhr, bis auf das NähzeugNähzeug 
Das wird dringend benötigt um Quaddels 'Geschirr' (auch Hosenträger genannt)
wieder einsatzfähig machen zu können.
  ist alles soweit im Einkaufswagen. Zwiebeln, Gurke, Butter usw. sind ja Begriffe die der gemeine Tourist dank seines limitierten Wortschatz in englischen Sprache drauf hat. Aber Nähzeug??
Jetzt hat P1 die rettende Idee und fragt spontan bei seiner Schmierscheibe nach, und die sagt ihm:"sewing kit ".

10:44 Uhr, die Einkaufsliste inkl. Nähzeug ist komplett abgearbeitet.

 Servicetasten, Videobeweise und Grundhänger

11:06 Uhr, wir legen ab. Das Ziel für heute ist Belturbet  Mittag ist am Anleger von Crom  geplant, wo wir auch Olli treffen wollen.

11:12 Uhr, Lock-02  Der Diesel ist kaum auf Betriebstemperatur, da steht auch schon die erste Schleuse an. Zum Glück ist aber heute die Anzahl ziemlich überschaubar. Genauer gesagt ist es die vorletzte Schleuse auf der heutigen Etappe.

11:36 Uhr, P1 hat scheinbar die Schnauze voll vom angeln. Der hat gerade wieder einen Grundhänger gehabt und dabei seinen Wobbler eingebüßt.

11:40 Uhr, ich bekomme das 1.Guinness des Tages gebracht. Originalton P1:"Ich beschränke mich ab sofort auf das was ich kann !". Gut, wenn sich das auf 'Bierholen' bezieht, hab ich da grundsätzlich erst mal nichts dagegen.

12:10 Uhr, Lock-01  die letzte der 16 Schleusen im SEW kommt in Sicht. Da wir gleich anlegen müssen und kein Mensch auf dem Oberdeck zu sehen ist, drücke ich die 'ServicetasteServicetaste 
Im Wechsel dreimal kurz auf's Oberdeck trampeln und die Hupe drücken.
 '. Nichts passiert, ich drücke nochmals. Der Smutje kommt hoch und fragt was es gibt. "Wir legen gleich an ", sag ich. "Pennen die alle oder wo sind die ?". "Nee, die sind auf'm Klo !", antwortet er. "Wie jetzt, alle zusammen, oder wie ?".

12:12 Uhr, P1 kommt hoch und meint:"Kann man hier nicht mal in Ruhe kacken ?". Ich weiß nicht wieso, aber bei diesem Satz muss ich sofort an Grube denken. 

12:26 Uhr, die letzte Schleuse in Richtung Norden ist 'abgearbeitet'.
Ich höre hinter mir ein bekanntes Zischen. Ein Blick nach hinten betätigt meinen Verdacht, die Crew 'säuft'.

12.46 Uhr, "Es ist an der Zeit meine Medizin einzunehmen !". P1 hat die Sache sofort erkannt und bringt 'ne Runde U-Berg.

13:00 Uhr, P1 hat schon wieder einen Hänger. Diesmal geht's aber glimpflicher ab. Nach einem kurzen rückwärts Manöver ist der Wobbler wieder frei.

13:08 Uhr, hinter mir zischt es schon wieder. Ich drehe mich rum und sehe wie Dieter die Guinnessgläser füllt. Diesmal ist bestimmt auch eins für mich dabei. Gute Idee!

13.20 Uhr, P1:"Ich hole mal die Medizin !". Dieter ruft hinterher:"Ich will aber die 'W'-Medizin, nicht die mit 'U'.

13:26 Uhr, wir befinden uns gerade im Grenzgebiet  zwischen der Republik Irland und Nordirland, ungefähr bei den Markern 22B2/B3. "Halt, Hecht !!", Dieter hat was am Haken. Vom Biegeradius seiner Rute, könnt das wieder ein etwas größerer Fisch sein. Mit Rute meine ich natürlich die Angel. Nicht das irgendwelche perversen Zeitgenossen plötzlich ihrer Fantasie freien Lauf lassen. 
Damit spätere Generationen auch noch in den Genuss solcher Aktionen kommen, dokumentiere ich die ganze Sache mit der Videokamera.

13:28 Uhr, das mit der Kamera war 'ne gute Idee. Somit haben wir zumindest den filmischen Beweis, daß ein Hecht am Haken 'war'. Dieter sieht es aber sportlich:"Den holen wir uns morgen auf dem Rückweg wieder !".
Auf den Schreck hin gibt Dieter 'ne Runde Whiskey aus.

13:30 Uhr, "Halt Hecht !" .... Fehlalarm. Bloß gut, da kann ich wenigstens in Ruhe meinen Whiskey genießen.

13:34 Uhr, wir sind auf der Höhe von Gad Island mit dem Chrichton Tower  als Quaddel verkündet:"Ich setz mich jetzt auch mal hin, jetzt ist Hechtzeit !"

13:40 Uhr, kurz vor Crom kommt uns eine Kilkenny entgegen. Hmmh, von der Flagge her könnte das die Ollitruppe sein. Eigentlich wollten wir uns ja hier treffen. Wieso fahren die schon wieder Richtung Süden? Naja, vielleicht wollen die noch bissel in Paolos Revier wildern. Wir sehen uns dann sicher heute Abend in Belturbet.
Als ich noch so sinniere wann, wo und ob wir uns treffen, "Halt Hecht !", Quaddel hat tatsächlich was an der Angel. Der scheint es Ernst zu meinen mit seiner Ankündigung daß jetzt 'Hechtzeit' ist. Respekt!

13:44 Uhr, ich mache gerade das Siegerfoto von Quaddels Fang als die Kilkenny an uns vorbei fährt. Olli ruft mir zu, daß sie zurück nach Ballyconnell fahren. Wieso und warum konnte ich leider nicht verstehen.

14:04 Uhr, "Halt Hecht !" .... wieder Fehlalarm

14:06 Uhr, P1 reicht mir die Flasche "Black Bush" . Ebenfalls ein Produkt aus dem hause Bushmills.

14:30 Uhr, auf dem Sonnendeck scheint der dem Fischfang verfallene Teil der Crew auf den Geschmack gekommen zu sein. Es gibt Whiskey im Minutentakt. Dumm nur, daß ich noch ein Stück fahren muss. So kann ich immer nur kurz an der Pulle nippen.

14:34 Uhr, das 'Pinkelmännchen' bittet mit Nachdruck um Zuwendung. Ich habe das untrügliche Gefühl es keine Minute länger vertrösten zu können. Unsere aktuelle Position ist günstig. Der Erne ist hier breit genug. Es gibt keine Marker und Schwäne sind auch nicht zu sehen. Also ein perfektes Revier für Praktikanten mit Kontaktlinsen. Somit steht die nächste Übungseinheit für P1 an.

14:42 Uhr, P1 scheint die Sache ganz gut im Griff zu haben. Er passiert die jetzt kommenden Marker genau nach Anweisung und auf der richtigen Seite.

14:48 Uhr, "Halt Hecht !", wieder zuckt Dieter's Rute. Aber seine Freude währt nur kurz. Wenn's wirklich ein Hecht war, dann schwimmt der jetzt wieder völlig entspannt durch die Gegend.

15:00 Uhr, kurz vor Belturbet tönt es schon wieder:"Halt !". Die Rute von Dieter -also die mit Schnur und Haken dran- biegt sich verdächtig stark. Ich habe mittlerweile das Boot gestoppt und fahre ganz langsam rückwärts. Natürlich ist das wieder eine total beschissene Stelle für so eine Aktion. Links und rechts Marker und jede Menge Steine die aus dem Wasser schauen. Dieter zieht und zieht, aber so richtig passiert da nichts. "Das ist doch wieder ein Hänger ", rufe ich. Keine Antwort. "Ist da jetzt was dran oder nicht ?", hake ich nochmals nach. Außer unkoordinierter vor, zurück, links, rechts Rufe kommt von den drei Beteiligten aber nichts.

15:08 Uhr, der scheiß Gummifisch ist endlich wieder frei. Das Teil hatte sich richtig fest irgendwo am Grund verhakt. Mit der Anweisung "Ab jetzt ist Schluss mit Angeln !", bringe ich meinen Ärger über diese 'Amateure' zum Ausdruck. "Der Anleger ist sowieso gleich um die Ecke, da brauche ich euch zum Anlegen ". 
Der Smutje, der die ganze Zeit still zugeschaut hat, stimmt mir nickend zu und begibt sich schweigend in Richtung seines Arbeitsplatzes.

 Heizwerte, Inventurlisten und Winterschläfer

15:18 Uhr, wir haben am Anleger  in Belturbet festgemacht. Das Wetter scheint es gut mit uns zu meinen. Zumindest für den Moment lacht die Sonne und es ist kaum Wind zu spüren.

15:26 Uhr, der Smutje serviert Linseneintopf zum Mittag.

15:36 Uhr, ein U-Berg muss jetzt sein. Der hilft sicher um den enormen 'Heizwert' der Hülsenfrüchte besser regulieren zu können.

15:50 Uhr, Quaddel geht schlafen. Ehrlich gesagt hab ich auch nichts anderes erwartet.

15:58 Uhr, Dieter schenkt uns einen "Black Bush" ein.

16:02 Uhr, der Smutje begibt sich ebenfalls Richtung Matratze.

16:08 Uhr, in der Whiskeypulle sind jetzt noch ca. 2cm. Das ist genau das richtige Maß für den Bauleiter. Die bleiben stehen.

16:14 Uhr, allgemeiner Mittagsschlaf wird befohlen.

18:30 Uhr, richtig geschlafen hab ich eigentlich nicht. Das war eher so ein vor sich hin dösen. Wenn ich nicht so faul wäre, wäre ich schon längst aufgestanden.

18:38 Uhr, der Smutje steht in der Kombüse und ist mit der fachgerechten Zerlegung des von Quaddel gefangenen Hechtes beschäftigt. Der Rest der Crew befindet sich weiterhin in der Waagerechten.

18:40 Uhr, ich habe Durst. Allerdings weiß ich nicht so richtig auf was. Da werde ich wohl mal prophylaktisch einen U-Berg als Entscheidungshilfe nehmen müssen.

18:46 Uhr, ich komme mir vor wie im Sägewerk. In den beiden hinteren Kojen werden scheinbar größere Bretter oder Balken gesägt. Ob nun Dieter oder Quaddel lauter schnarcht, ist von meiner Position aus schlecht zu sagen. Ein Unterschied in Frequenz oder Lautstärke ist kaum auszumachen. Die scheinen sägetechnisch synchron zu laufen.

18.50 Uhr, ein Blick in das Genussmittellager macht mich etwas nervös. Angesichts des -im Vergleich zu anderen Jahren- in den ersten drei Tagen leicht erhöhten Verbrauches an Whiskey, werde ich mal eine kurze Inventur durchführen müssen.
Guinness und Underberg zählen unter 'Grundnahrungsmittel'. Somit können beide Komponenten bei der Ermittlung des aktuellen Verbrauches ignoriert werden. Daraus ergibt sich nun folgende Situation:

Mein lieber Scholli, das überrascht mich jetzt doch etwas. Es gab Jahre, da hatte ich mir zur Halbzeit Sorgen gemacht, ob wir den Whiskey alle kriegen. Ich würde sagen, dieses Problem erhebt sich diesmal definitiv nicht.
Auf alle Fälle muss ich ein wachsames Auge auf die Pulle "Glen Else" haben. Die gibt es erst Donnerstag. Nicht daß wir dann keinen Feiertagswhiskey mehr haben.

19.24 Uhr, Quaddel bewegt sich. Der scheint seinen 'Winterschlaf' beendet zu haben. Ich frage mich langsam wieso der eigentlich mit auf Tour ist. Den ganzen Tag schlafen kann er auch zu Hause. Da muss er sich nicht die 'Strapazen' einer Irland-Bootsreise antun. 

19:26 Uhr, Dieter und P1 befinden sich mittlerweile auch wieder unter den Lebenden.

19:24 Uhr, ein prüfender Blick auf unsere Bordapotheke veranlasst mich diese nachzufüllen. Als Grundlage dient mir einer der beiden 25'er Packs. Mal kosten ob diese Charge genau so schmeckt wie die bisherigen.

19:56 Uhr, "Hey Quaddel wie sieht's aus, gibt's heute Abend endlich mal 'nen guten Rum ?". Die simple Antwort darauf lautet:"Abend? Jetzt ist Abend !". Husti meint:"Mein Glas ist schon gespült !". Darauf kommt aus allen Ecken die gleiche Antwort:"Meins auch, meins auch ...."

19:58 Uhr, Quaddel schenkt Diplomatico ein.   

 Heimabend

20:14 Uhr, Husti macht den Vorschlag zur Abwechslung mal einen TV-Abend zu veranstalten. Laut mitgebrachter DVD's steht "Neues aus Büttenwarder" auf dem Sendeplan.
Entweder will sich die gute Wetterfee ungeachtet der späten Stunde nochmals bei uns einkratzen, oder die da oben haben heute noch ein Restkontingent Sonnenschein übrig. Und zwar soviel, daß die tief stehende Sonne den flachen Fernseher fast 'wegblendet'. Aber wozu haben wir Vorhänge an den Fenstern. So kommen die wenigstens auch mal zum Einsatz.

20:16 Uhr, der Stecker von dem flachen Fernseher passt irgendwie nicht richtig in die 12V Steckdose. Am Anreisetag habe ich beim Test des Multimediaequipments den TV leider nicht überprüft, aber der Stecker war auf alle Fälle in der Dose. Da mittlerweile ein Ladegerät hier angesteckt ist, hängt der TV-Stecker jetzt in der Luft. Da hilft scheinbar nur Gewalt.

20:18 Uhr, der Stecker ist drin, aber am Fernseher tut sich nichts. Einen Netzschalter gibt es scheinbar auch nicht. Dieter und P1 scheitern als Team gemeinsam an dieser Aufgabe. Da muss erst wieder der 'Papa' ran. Ohne Brille läuft aber erst mal gar nichts. Ist eben Scheiße wenn man alt wird. 
Ich brauch zwar auch 'ne Weile, aber jetzt läuft's. Als erste Folge sehen wir "Erlentrillich" und danach läuft dann noch "Auf großer Fahrt".

21:30 Uhr, ich habe mittlerweile meine mitwachsenden 'WohlfühlhosenWohlfühlhosen 
Hosen mit leichtem Gummizug am Bauch.
Die drücken oder kneifen nicht, und wachsen proportional mit dem 'Kesselumfang' mit.
In einschlägigen Kreisen gelegentlich auch als Jogging- oder Freizeithose bezeichnet.
 ' angezogen. Das heißt, heute geht es nicht in den Pub. Wir werden einen 'HeimabendHeimabend
Den Abend daheim, also an Bord verbringen.
 ' verbringen.
Der Smutje bereitet das Abendbrot. Wie es momentan aussieht, gibt es Reste vom Mittagessen. Linsen, Knacker und diverses Grünzeug sowie den obligatorischen Schinken-Wurst-Käse-Teller.

21:46 Uhr, weil Reste schwer zu verdauen sind, gibt es .... -nein, diesmal liegen die Stammleser falsch- .... einen Diplomatico. 

22:14 Uhr, Quaddel übernimmt den Küchendienst. Der ist schließlich auch am besten ausgeruht von allen.

22:44 Uhr, P1 geht schlafen. Quaddel scheint diese Idee gut zu finden und verschwindet ebenfalls ins Bett. Das war dann wohl doch nichts mit gut ausgeruht.

22:46 Uhr, ich greife nach der Diplomatico. "Ich nicht !", ruft Dieter. Das kommt mir ganz gelegen, denn der Füllstand in der Flasche ist nicht gerade vielversprechend. Aber für Husti und mich reicht's auf alle Fälle. Husti meint, daß wir noch ein winziges Schlückchen für Quaddel aufsparen sollten. Das fällt mir zwar schwer, aber ich beuge mich diesem Vorschlag.

22:56 Uhr, Licht aus!